Es ist eines der Dörfer in den Wäldern von Druskininkai und liegt im Raigard-Tal, 5 km vom Ferienort entfernt. Es wurde 1620 in historischen Dokumenten erwähnt. Es ist ein altes Straßendorf, ein Architekturdenkmal. Besonders interessant sind die alten djukischen Bauernhäuser mit ihren charakteristischen eingezäunten Höfen. Die Wiesen rund um das Dorf, die sich über eine Fläche von 20 Quadratkilometern erstrecken, sind von Bächen und Rinnsalen durchzogen. Dort, wo der Nemunykštis in den Nemunas mündet, erhebt sich der Schwarze Berg auf einem steilen Hügel. In der Vergangenheit mag er ein Verteidigungspunkt gewesen sein. Von der Spitze des Berges bietet sich ein herrliches Panorama: das blaue Wasser des Nemunas, das sich durch das Tal von Raigard schlängelt, und in der Ferne der mit Kiefern und Büschen bewachsene Berg Uzubalis. Es wird vermutet, dass hier in der Vergangenheit eine kleine Holzburg stand, die von Sümpfen und Gestrüpp umgeben war. Nördlich des Dorfes befindet sich ein riesiger Felsblock, der Švendubrė (Teufelsstein), ein geologisches Denkmal, um das sich viele Geschichten und Legenden ranken.